Initianten der Flughafen-Nachtruhe-Initaitive sind die untenstehenden Bürgerorganisationen, die sich für eine Begrenzung des Fluglärms engagieren.
In alphabetischer Reihenfolge:
FAIR in AIR setzt sich für den Schutz von Klima und Gesundheit im Zusammenhang mit dem Flugverkehr ein. Der Verein ist 2018 aus dem Verein Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) hervorgegangen, der sich seit mehr als 14 Jahren gegen Lärm und andere Emissionen in den östlichen Regionen des Flughafens Zürich einsetzt.
Fluglärmsolidarität versteht sich als Interessenvertreterin der Einwohnerinnen und Einwohner der östlich des Flughafens gelegenen Gemeinden und aller anderen Gemeinden, welche sich durch den Fluglärm und andere Emissionen gestört fühlen. Sie handelt gemäss ihrem Leitbild und versucht, dieses umzusetzen.
Mit dem im Herbst 2012 publizierten Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz war zu befürchten, dass der Flughafen und der Bund zusätzlich zu den Südanflüge neu Südstarts geradeaus einführen wollten. Die IG pro zürich 12 wehrte sich zusammen mit der Stadt Zürich gegen diese Absichten, die für die Lebensqualität im Quartier verheerende Folgen gehabt hätten. Die IG vertritt 15 Mitglieder-Wohnbaugenossenschaften, welche ihrerseits rund 5000 Wohnungen in Schwamendingen repräsentieren.
Der Verein IDEA Flugplatz Dübendorf bezweckt die Verhinderung des kantonalen Innovationsparks (Projekt 2015) und stemmt sich gegen jegliche Verbauung des Areales des Militärflugplatzes Dübendorf mit zivilen Nutzungen und Bauten, die nicht aviatischer Natur sind und die nicht durch Volksabstimmungen der Anrainergemeinden legitimiert sind. Er setzt sich ein für die Erhaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Natur- und Kulturwerte. Deren Zerstörungen und Gefährdungen, dazu gehören insbesondere die genutzten Grundwasserleiter und das Kulturerbe, bekämpft er. Neue zivile Überflüge über Dübendorf und Anrainergemeinden lehnt er ab.
IKARUS ERBEN ist ein Verein im Westen des Flughafen, der sich unter anderem für Fluglärmverteilung, ein Nachtflugverbot von 22 bis 07 Uhr und eine Plafonierung der Flugbewegungen auf maximal 320'000 pro Jahr einsetzt.
Der Verein ist Mitglied beim Dachverband Fluglärmschutz und bei der Plattform der Bürgerorganisationen rund um den Flughafen. Er hat an den Vorbereitungen zur Flughafenmediation teilgenommen.
Der Verein hat seinen Sitz in Regensdorf und wurde am 23. Januar 2003 gegründet. Er ist aus dem gleichnamigen Komitee hervorgegangen, dass im November 2000 mit einer Petition eine Reduktion des Fluglärms gefordert hatte.
Der Verein Flugschneise Süd - NEIN wurde im Jahr 2002 durch besorgte Bewohner/innen der Gemeinde Fällanden gegründet. Inzwischen ist der VFSN in der gesamten südlichen Region des Flughafens präsent und vertritt mehrere Tausend Mitglieder. Sein Ziel ist, mit allen legalen Mitteln Überflüge der südlichen Region des Flughafens Kloten durch zivile Flugzeuge zu verhindern (ausgenommen Rettungsflüge).